Ein Ereignis der besonderen Art erwartet uns an diesem Abend, das so nur selten geboten wird: Der international bekannte Bariton Paul Armin Edelmann wird, begleitet von Markus Vorzellner am Klavier, im ersten Teil des Programms Lieder von Robert Schumann, Johannes Brahms und Richard Strauss zum Besten geben.
Für den zweiten Teil durchlaufen beide Musiker eine Metamorphose: Markus Vorzellner avanciert vom Liedbegleiter zum Moderator, und Paul Armin Edelmann wird aus seinem reichen Sängerleben, aber auch von seiner Prägung durch den Vater Otto Edelmann erzählen.

Einer der glanzvollsten Erscheinungen der Opernwelt des 20. Jahrhunderts soll dieser Abend gewidmet sein: Wir gedenken des 115. Geburtstages des deutschen Bass-Baritons Hans Hotter, dessen Karriere weit über ein halbes Jahrhundert hinweg andauerte. Vom schlesischen Troppau aus, wo er 1930 als Sprecher in der Zauberflöte debütierte, führte ihn sein Weg über Breslau, Prag und Hamburg nach München, seiner langjährigen künstlerischen Heimat, die aber gleichzeitig das Sprungbrett zu den wichtigsten Opernhäusern der Welt darstellte, sowie zu den bedeutendsten Musikfestivals der Welt. Gastierte er so manchen Sommer in Salzburg, so stellten seinen sommerlichen Schwerpunkt zweifelsohne die Bayreuther Festspiele dar, wo er zwischen 1952 und 1966 alle Rollen seines Faches sang. An diesem Abend wird Markus Vorzellner versuchen, diese vielschichtige Sängerpersönlichkeit in einem überschaubaren Rahmen zu umreißen. Präsentiert werden soll der frühe Hotter in zugänglichen Film- und Tonaufnahmen, aber ebenso der spätere Wagner- und Richard Strauss-Interpret, der gegenüber dem jungen Sänger eine auffällige stimmliche Veränderung durchlaufen hatte. Ebenso berücksichtigt wird der Liedsänger Hotter, in seiner klanglichen Besonderheit vorwiegend bei Schubert und Richard Strauss.
Auch Schmankerln der besonderen Art dürfen erwartet werden: Der Sänger selbst wird ausführlich zu Wort kommen, aber man wird auch Fächer erleben, in denen man ihn nie vermutet hätte sowie – als besondere Seltenheit – eine Altersinterpretation aus der sogenannten "untersten Lade". Für Überraschungen ist gesorgt.

Aus Archivmaterial, sowie der Biographie Gerhard Bronners haben René Rumpold und Markus Vorzellner Materialien herausgesucht, die René Rumpold zu einem biographischen Stück verarbeitet hat.

An diesem Abend wird einer der ganz großen Sopranistinnen des Jahrhundert gedacht. Markus Vorzellner lässt das Leben der berühmten Sängerin Revue pssieren, mithilfe zahlreicher FIlm- und Tonbeispiele.

Johann Sebastian Bach hat eigene Lieder, aber auch solche anderer Komponisten in seine Sammlungen von Kleinformen aufgenommen, dem Schemelli-Gesangbuch und dem zweiten Notenbüchlein für Anna Magdalena Bach. Aus beiden Sammlungen werden an diesem Abend im angeblichen Geburtshaus von Johann Sebastian Bach in Eisenach Gustostückerl, gesungen von Marika Ottitsch, zu erleben sein.

Am Samstag, den 29. Juli gibt es eine dreistündige masterclass von Markus Vorzellner zum Thema "Deutsches Lied". Teilnehmer sind die Sängerinnen und Sänger des AIMS-Programms. https://aimsgraz.com/faculty/markus-vorzellner/

Erich Seitter, einer der prominentsten Agenten im Bereich des Musiktheaters, wird an diesem Abend aus seinem Berufsleben erzählen. Sowohl seine berufliche Tätigkeit an sich als auch seine Begegnungen mit berühmten Persönlichkeiten werden an diesem Abend im MIttelpunkt stehen.

Liederabend mit Werken von Robert Schumann, Ludwig van Beethoven und Gustav Mahler

Aus Archivmaterial, sowie der Biographie Gerhard Bronners haben René Rumpold und Markus Vorzellner Materialien herausgesucht, die René Rumpold zu einem biographischen Stück verarbeitet hat. An diesem Abend erfährt diese Produktion ihre Premiere.

Exakt am 25. Todestag der bedeutenden Sopranistin wird Markus Vorzellner ihr Leben und Schaffen mithilfe von Bild- und Tonmaterial, sowie persönlichen Dokumenten zu beleuchten versuchen. Eine Hommage an eine der großen Künstlerpersönlichkeiten des 20. Jahrhunderts.

Nach dem Buch von Hermann Schlösser: "Die Wiener in Berlin" hat René Rumpold ein Stück geschrieben, das speziell die kulturelle Interaktion zwischen beiden Metropolen zum Thema hat. An diesem Abend werden er, Johannes Terne und Markus Vorzellner diese musikalisch durchzogene Zeitreise unternehmen.

An diesem Abend wird die Ausstellung für Olivera Miljakovic im Haus Hofmannsthal eröffnet. Zu diesem Ereignis wird die Sopranistin aus ihrem reichen Leben erzählen.

In gelöster Stimmung wird der weltberühmte Bassist Kurt Rydl, der heuer seinen 75. Geburtstag und sein fünfzigjähriges Bühnenjubiläum feiert, einen Reigen der schönsten Wiener Lieder zum Besten geben.

Als international gefragter Vertreter seines Stimmfachs hat Andrea Martin an vielen Opernhäusern und in führenden Konzerthäusern weltweit gastiert. Überall dort, wo er auftrat, wurde er vom Publikum nicht nur wegen seines kernigen und farbenreichen Baritons, sondern auch aufgrund seiner außerordentlichen Bühnenpräsenz und Spielfreude geschätzt.

Ging es beim letzten Besuch Andrea Martins im Haus Hofmannsthal um seine besondere Beziehung zu Giuseppe Taddei, so lassen wir an diesem Abend seine wichtigsten musikalischen Stationen noch einmal Revue passieren. Man darf auch gespannt sein auf musikalische Live-Darbietungen aus dem reichen Repertoire des Sängers.

Begleitet wird er, als Partner im Gespräch und am Klavier, von Markus Vorzellner.

Gundula Janowitz – ein Name, den man nicht nur mit einem bestimmten Stimmklang verbindet, sondern auch mit einer speziellen Art der Stimmführung, die durchaus als einzigartig bezeichnet werden kann. Die davon getragenen Interpretationen waren vor allem an der Wiener Staatsoper durch drei Jahrzehnte hinweg zu erleben, bis sie am 18. Mai 1990 als Ariadne von dieser Bühne Abschied nahm.

Unter den zahlreichen Partien, denen Gundula Janowitz ihren Stempel aufzuprägen vermochte, ragen besonders hervor: Mozarts Contessa Almaviva, Webers Agathe oder die Strauss'sche Feldmarschallin, die sie 42-mal an der Wiener Staatsoper verkörperte. Aber auch die Sieglinde zählte zu ihrem Repertoire. Mit dieser Partie debütierte sie 1967 an der Metropolitan Opera. Unvergesslich bleibt auch ihre humorvolle Interpretation der Rosalinde, die Operette wurde in der Regie von Otto Schenk für den Film bearbeitet.

Im Gespräch mit Markus Vorzellner wird die Jahrhundert-Sopranistin ihr reiches Berufsleben Revue passieren lassen, wobei mithilfe von Bild- und Tonaufnahmen das Gesagte unterstrichen werden soll; die ihr gewidmete Ausstellung versucht ansatzweise, dieses Berufsleben optisch zu erfassen.

Wenige Tage nach ihrem 95. Geburtstag wird die große Waltraut Haas aus ihrem Leben erzählen und das eine oder andere Lied aus ihrer langen Karriere singen.

Nach dem Buch von Hermann Schlösser: "Die Wiener in Berlin" hat René Rumpold ein Stück geschrieben, das speziell die kulturelle Interaktion zwischen beiden Metropolen zum Thema hat. An diesem Abend werden er, Johannes Terne und Markus Vorzellner diese musikalisch durchzogene Zeitreise unternehmen.

An diesem Abend wird der Bariton Rafael Fingerlos über sein Leben, seine vor dem Höhepunkt stehende Karriere, sowie über seine musikalischen Vorlieben reden. Es wird ein weiter Bogen von Wien über Dresden und Malmö, weit über Europa hinaus gespannt werden.

Nach dem Buch von Hermann Schlösser: "Die Wiener in Berlin" hat René Rumpold ein Stück geschrieben, das speziell die kulturelle Interaktion zwischen beiden Metropolen zum Thema hat. An diesem Abend werden er, Johannes Terne und Markus Vorzellner diese musikalisch durchzogene Zeitreise unternehmen.

Theresienstadt. Das steht für Ghetto, Hunger, für überfüllte Quartiere, inhumane Zustände. Theresienstadt ist aber auch Synonym für Nazi-Propaganda, für das Vorgaukeln mustergültigen jüdischen Lebens. Ein Täuschungsmanöver, das auch deshalb gelingen konnte, weil die vielen dort inhaftierten Künstlerinnen und Künstler innerhalb gewisser Freiräume kulturelle Aktivitäten wie Konzerte, Opern- und Theateraufführungen, Kabarett, Lesungen und Ausstellungen entfalten konnten. Viktor Ullmann, Hans Krása, Gideon Klein, Pavel Haas, Ilse Weber, Adolf Strauss, Karel Švenk waren nur einige von ihnen. Das Konzert wird einen Bogen vom klassischen Liedgenre bis hin zur Unterhaltungsmusik spannen, alles Musikstücke, die auch heute im gängigen Repertoire gut aufgehoben wären.

Ein Chanson-Abend mit Liedern von Edith Piaf, Marlene Dietrich, Charles Aznavour, Gilbert Becaud... etc.

An diesem Abend wird Markus Vorzellner einiges Bekannte und Unbekannte über die berühmte Sopranistin erzählen. Dabei wird sie selber auch zu Wort und selbstverständlich auch "zu Ton" kommen

Ein musikalischer Bilderbogen in Liedern und Couplets, komponiert von Komponistinnen und Komponisten, die nach Theresienstadt deportiert und in weiterer Folge - in den meisten Fällen - in Auschwitz-Birkenau ermordet wurden.

Ein musikalischer Bilderbogen in Liedern und Couplets, komponiert von Komponistinnen und Komponisten, die nach Theresienstadt deportiert und in weiterer Folge - in den meisten Fällen - in Auschwitz-Birkenau ermordet wurden.

Ein musikalischer Bilderbogen in Liedern und Couplets, komponiert von Komponistinnen und Komponisten, die nach Theresienstadt deportiert und in weiterer Folge - in den meisten Fällen - in Auschwitz-Birkenau ermordet wurden.

An diesem Abend wird Markus Vorzellner den Operettenkomponisten, dessen Geburtstag sich heuer zum 151. Mal jährt, in einem etwas anderen Licht präsentieren. Er selbst wird mehrfach zu hören und zu sehen sein, und vielleicht wird er auch Einblicke in seine Biographie gestatten, die bis dato verborgen waren. Neben den zahlreichen Film- und Toneinspielungen wird die Sopranistin Marika Ottitsch bekannte und unbekannte Nummern Lehárs live präsentieren.

Eine der seltenen Möglichkeiten, die Wienerlied-Interpretationen des Großmeisters zu erleben.

Als einer der klangvollsten und gleichzeitig wortdeutlichsten Sänger des 20. Jahrhunderts ist der Bassbariton George London in die Geschichte der Gesangsinterpretation eingegangen. Von Karl Böhm nach Wien geholt, debütierte er 1949 an der Staatsoper als Amonasro und gab seine letzte Vorstellung dort 14 Jahre später als Don Giovanni. Seine künstlerische Perfektion führte ihn auf die großen Bühnen der Welt, so unter anderem nach Glyndebourne, Mailand, New York. Er verkörperte als erster Nichtrusse den Boris Godunow am Moskauer Bolschoi-Theater. Besonders in Erinnerung, weil auf Tonträger festgehalten, bleibt sein im Leiden klangvoller Amfortas bei den ersten Bayreuther Festspielen 1951 – eine Rolle, die er auch in der Folgezeit am Grünen Hügel verkörperte.

Über diese und zahlreiche andere Rollengestaltungen wird Markus Vorzellner an diesem Abend sprechen, wobei die Ausführungen durch Bild-, Film- und Tonbeispiele angereichert werden.

Haus Hofmannsthal, Reisnerstraße 37, 1030 Wien, Telefon: (+43 1) 714 85 33

Nach dem Buch von Hermann Schlösser: "Die Wiener in Berlin" hat René Rumpold ein Stück geschrieben, das speziell die kulturelle Interaktion zwischen beiden Metropolen zum Thema hat. An diesem Abend werden er, Johannes Terne und Markus Vorzellner diese musikalisch durchzogene Zeitreise unternehmen.

Eine der führenden Opern- und Operettendarstellerinnen der zweiten Hälfte des 20. Jahrhundets feiert heuer ihren 90. Geburtstag. Ein würdiger Grund, mit der großen Künsterlin über ihr Leben und ihre Karriere zu plaudern. Zahlreiche Ton- und Filmbeispiele werden diesen Abend akustisch untermalen.